Das Bestehen der Arntz Optibelt Gruppe geht bereits bis zu 1872 zurück. Damals wurde das Unternehmen von Emil Arntz gegründet und spezialisierte sich auf Gummifäden. Obwohl das Unternehmen in einem gewissen Sinn seinem Handwerk mit „Gummibändern“ treu blieb, waren es schon bald keine Gummifäden mehr. Bereits in 1948 konzentrierte sich das Unternehmen auf die Herstellung von Keilriemen und hat seither den heimischen als auch schon bald den internationalen Markt erobert. Die Keilriemenproduktion – Optibelt wurde ein Markenzeichen mit internationaler Ausrichtung. Von Nordirland in 1968 wurde in 2007 zu China expandiert und schon im nächsten Jahr wurde eine Produktionsstätte in Rumänien eröffnet. Doch damit war es für die Arntz Optibelt KG nicht getan. Die nächsten Vertriebsbüros eröffneten in Mexiko und den Philippinen in 2011, gefolgt von Kolumbien in 2017, mit dem jüngsten Unternehmen, das in 2019 in Marokko gegründet wurde.

Eine steile Erfolgskurve

Bei so einem steilen Erfolgsverlauf kann man sich mit recht fragen, wie hat es das einstige Kleinunternehmen geschafft, seine Spannweite von Nordrhein-Westfalen über die gesamte Welt auszudehnen? Besonders, wenn man bedenkt, dass Arntz Optibelt KG noch heute ein Familienbetrieb ist. Und gewachsen ist die Familie! Weltweit beschäftigten sie heute 2500 Mitarbeiter in insgesamt sechs Ländern. Eines seiner Geheimnisse mag darin liegen, dass die Optibelt Gruppe nicht in Quartalen oder Jahresabschnitten denkt. Die Voraussicht dieses Unternehmens geht viel weiter. Optibelt denkt in Generationen. Dieses weiträumige Denken ermöglicht es dem Unternehmen Innovationen zu implementieren, ohne dabei Experimente einzugehen, die langfristig die Qualität, für die Optibelt gerade so bekannt geworden ist, einzusparen. Eine Philosophie, die den Weltmarkt im Sturm eroberte; eine Philosophie, so könnte man argumentieren, die bei anderen Unternehmen fehlt. Fehlt es an Qualität, so fehlt es auch bald an Kunden.  Sowohl das Führungspersonal als auch alle Optibelt Mitarbeiter bringen sich bei der täglichen Arbeit mit Leidenschaft und Freude ein, um den Erwartungen der Kunden gerecht zu werden.

Der globale Hintergrund

Auf einem Weltmarkt, in dem zunehmend austauschbare Produkte und Dienstleistungen zugänglich sind, stellt die jeweilige Produktqualität für jedes Unternehmen und jede Branche ein wesentliches Element dar, um sich von der Konkurrenz abheben zu können.

Die Qualität von Abläufen, Prozessen, Produkten und Dienstleistungen sind sowohl für die Erhaltung und Steigerung der Marktpräsenz als auch für den zunehmenden konstanten Unternehmenserfolg am Markt unabdingbar. Deshalb ist ein gutes Qualitätsniveau in allen Unternehmensinteressen ein entscheidender Faktor, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können.

Um diesen hohen Qualitätsstandard in der Praxis umsetzen zu können, hat Optibelt Qualitätsmanagementsysteme eingeführt. Die richtigen Methoden und Strategien steigern die Effizienz aller Prozesse und beeinflussen damit wesentlich die Innovationskraft des Unternehmens. Der Produktstandard ist in allen Produktionsstätten der Arntz Optibelt Gruppe identisch. Ein Beispiel dafür ist, dass alle Antriebsriemen, die weltweit vertrieben werden, auf hochwertigen Spezialmaschinen mit den gleichen technologischen Eigenschaften hergestellt werden.

Dies gilt auch für Dienstleistungen, die den Kunden angeboten werden. Das bedeutet, dass ein umfassendes Qualitätsmanagement die hohen internen und externen Qualitätsstandards garantiert – weltweit und ohne Kompromisse. Der Qualitätsgedanke wird in allen Unternehmensbereichen der Arntz Optibelt Gruppe durch die Unternehmenspolitik umgesetzt. Durch die Qualitätskontrolle, die in der Unternehmenszentrale angesiedelt ist, werden alle Produktionswerke und Vertriebsgesellschaften weltweit überwacht.

Darüber hinaus sind zentrale Funktionen wie Controlling, Einkauf, Entwicklung, EDV, Arbeitssicherheit und Umweltmanagement in das QM-System einbezogen. Deshalb sind die Abläufe, Prozesse und Zyklen in allen Bereichen auf die fehlerfreie Umsetzung des QM-Systems abgestimmt, das nach den Normen DIN ISO und ISO TS 1694 aufgebaut ist. Hiermit wurde die Grundlage für ein einheitliches System gelegt. Dabei sind sowohl die Firmeneigenen Anforderungen als auch die des Kunden im System repräsentiert.

Um den Fortbestand und die Funktion eines umfassenden QM-Systems langfristig gewährleisten zu können, ist es unerlässlich, dieses System samt seiner Komponenten regelmäßig zu überprüfen. Es ist unerlässlich, durch interne und externe Audits und Reviews – verbunden mit einem Controlling, kontinuierliche Systemverbesserungen zu etablieren. Die weltweiten Optibelt Zertifikate sind der Nachweis für die Umsetzung und Einhaltung der geforderten Standards. Darüber hinaus werden die von Kunden zur Verfügung gestellten Informationen über die tägliche Arbeit in die jeweiligen Audits einbezogen.

Allen Anforderungen ist eines gemeinsam: Ohne eine weitgehende fehlerfreie Kontrolle der Prozesse und Abläufe in den Unternehmensbereichen lassen sich diese Anforderungen nicht realisieren. Bei richtiger und systematischer Umsetzung unterstützt das Qualitätsmanagement die Voraussetzungen für den Erfolg von Optibelt. Die Kunden stehen stets im Mittelpunkt aller Überlegungen und ihre Wünsche sowie ihre Anforderungen werden mit den Zielen und Visionen von Optibelt in Einklang gebracht. Es ist eine ständige Aufgabe – heute und in Zukunft – diese Erwartungen zu erfüllen.