Kleine Aufmerksamkeiten können nicht bloß kurzfristig eine Freude machen. Gerade im oft so routinierten Arbeitsalltag stellen derartige regelrechte Lichtblicke dar, die längerfristig die Stimmung in der gesamten Firma erhellen können. Geburtstage oder Firmenjubiläen sind längst nicht die einzigen Anlässe, um Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Kleinigkeit zu schenken. Das Betriebsklima verbessern, die Motivation steigern und Wertschätzung zeigen: all das kann mit nur kleinen Geschenken erfolgreich gelingen! Gerade aktuell in diesen schweren und verunsichernden Zeiten können Sie so Ihrem Team den Alltag verschönern.

Geschenke an Mitarbeiter in Coronazeiten: Warum gerade jetzt?

Die Coronakrise fordert jeden von uns auf unterschiedliche Art und Weise. Die einen stehen wirtschaftlich vor massiven Einschränkungen, die nächsten sind emotional oder psychisch auf einem nie dagewesenen Tief, andere wiederum müssen in systemrelevanten Berufen das gesamte System aufrechterhalten und stehen unter enormen Druck. Sie können natürlich sagen, man sollte alles positiv sehen, in jeder Krise steckt auch eine Chance, oder Ähnliches. Doch um ehrlich zu sein: Wirklich viel Gutes hat diese Pandemie nicht mit sich gebracht. Speziell im professionellen Sektor, im Berufsleben, sorgt die Coronakrise für schier unlösbare Problemstellungen und Herausforderungen, die mit nichts in der aktuellen Generation zu vergleichen sind bisher.

Genau in all diesen genannten Gründen steckt schon die Antwort auf die gestellte Frage: Weshalb Geschenke an Mitarbeiter machen in Coronazeiten?

Geschenke machen eine Freude. Geschenke zeigen den Menschen, dass man sie wertschätzt und an sie denkt. Geschenke zaubern den Leuten ein Lächeln aufs Gesicht. Geschenke assoziiert man mit freudigen Anlässen, mit schönen Tagen und Feierlichkeiten. Man verbindet Spaß, Dankbarkeit, Rührung, Begeisterung und/oder Frohsinn mit Geschenken. Wahrscheinlich denken Sie jetzt auch eher an die besonderen Anlässe, an denen Sie Ihre Mitmenschen oder auch Ihre Mitarbeiter beschenken? Geburtstage, spezielle Feiertage wie Weihnachten, Silvester oder eben im Berufsalltag Pensionierungen, Beförderungen oder Einstandsfeiern: Solche besonderen Tage sind es, die Sie ansonsten zum Beschenken verleiten. Anlässe, zu denen es sich fast gehört, Geschenke an Mitarbeiter zu verschenken.

Das Besondere, die spezifischen Anlässe, sind Grund zum Schenken. Gehören Sie zu den Menschen, die Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und auch sonstigen Mitmenschen auch gerne ohne diese besonderen Gründe eine Freude machen? Ein spontanes Geschenk oder eine ganz unvorhergesehene Einladung kann manchmal viel mehr erfreuen als eine Aufmerksamkeit, auf die man eben aufgrund des anstehenden Anlasses vorbereitet war. Wie sieht das bei Ihnen aus? Freuen Sie sich mehr darüber, wenn Sie zu einem unanwendbaren „runden“ Geburtstag eine feierliche Überreichung von Gutscheinen erhalten oder dann, wenn Ihnen ganz plötzlich und schlichtweg aus reiner Form der Anerkennung jemand im Alltag eine kleine Aufmerksamkeit schenkt? Nun gut, zu den besonderen Anlässen hat das Geschenk an sich meist einen höheren materiellen Wert. Doch der emotionale Wert ist bei solchen spontanen Geschenken, häufig nur Kleinigkeiten, meist höher. Weil man erstens damit nicht rechnet und zweitens solche Momente den trüben Alltag unterbrechen und für kleine Lichtblicke sorgen.

Diese Lichtblicke sind besonders in düsteren Zeiten viel wert. Viel mehr, als Sie wahrscheinlich annehmen

Sie gehen davon aus, dass kleine Aufmerksamkeiten zwar für nette Momente sorgen, aber dennoch langfristig nichts ändern werden? Dann seien Sie eines Besseren belehrt! Denn aktuell gibt es nicht viele Lichtblicke, die von selbst kommen. Man braucht eine kleine Intention dahinter, eine Motivation, muss ein wenig in die Richtung geschubst werden. Das können Kleinigkeiten, die in den (Arbeits-)Alltag integriert werden, am besten. Warum dies so ist? Aktuell, in dieser mit nichts bisher da gewesenen vergleichbaren Krise, mitten in Coronazeiten, sind die Menschen verunsichert. Sie kämpfen mit Ängsten, negativen Gefühlen, Furcht vor dem Unbekannten. Die Angst vor Dingen, auf die man keinen Einfluss hat, ist fest verankert. Ein Virus ist nichts Greifbares. Ein Virus ist immer und überall und bis auf ein paar kleine Maßnahmen, die man selbst treffen kann (wie regelmäßiges und richtiges Händewaschen, Abstandhalten, Mund-Nasen-Schutz tragen), hat man im Grunde nichts selbst in der Hand. Die Regierungen sagen an, welche Maßnahmen die Gesellschaft einzuhalten hat. Sie können das sinnvoll finden oder auch nicht, können alles hinterfragen, haben aber trotzdem nicht wirklich eine Wahl. „Social Distancing“ ist ebenso wie das Wort „Corona“ an sich schon zu einem regelrechten Reizwort mutiert. Viele sind davon schon derart genervt, dass sie am liebsten all diese Maßnahmen boykottieren würden. Andere haben demgegenüber aber eine solche Furcht vor dem Virus, der Ungewissheit, oder davor, eventuell jemanden anzustecken, dass sie fast paranoid und völlig verängstigt durchs Leben gehen müssen.

Sie können aus dieser Situation nicht aus – Genau wie alle anderen

Wir sitzen alle im selben, frustrierenden Boot. Jedes Boot hat einen Namen, dieses ist besonders düster und heißt „COVID-19“. Ein blöder Name. Doch da wir alle im selben Boot sitzen, müssen wir auch wieder anfangen, gemeinsam zu rudern. Gegenwind wird es immer geben, doch ein gestärkter Zusammenhalt sorgt dafür, dass wir nicht sinken. Das ist zwar alles recht bildlich gesprochen und mag in gewisser Weise dramatisch klingen, doch genau in diesem Wunsch nach Zusammenhalt, nach Stabilität und Gemeinschaft, liegt auch der Hauptgrund, weshalb Sie in diesen Zeiten Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Geschenke machen sollten. Negative Emotionen bearbeitet man am besten mit positiven Gefühlen. Die schon genannten Emotionen, die Sie mit Geschenken in Verbindung bringen, sorgen dafür, dass all der Stress und die Sorgen in Verbindung mit Corona kurz verschwinden. Ein Geschenk sorgt aber nicht bloß für einen schönen Moment und das kurzfristige Vergessen der Sorgen, sondern symbolisiert auch immer etwas.

Ein Geschenk, mit dem Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht rechnen, eine kleine Aufmerksamkeit zwischendurch, symbolisiert auch immer etwas. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter assoziieren mit dem Beschenkt-Werden etwas. Das Gefühl, etwas Schönes, eine Freude, verdient zu haben, bestärkt den Selbstwert. Sie können das Selbstbewusstsein Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit kleinen Geschenken stärken und so für eine erhöhte Qualität der Arbeit sorgen. Menschen, die sich selbst etwas zutrauen, leisten bessere Arbeit. Doch das ist längst nicht alles, was Sie mit solchen Geschenken bewirken können. Wer für Lichtblicke sorgt, der verdrängt depressive Verstimmungen, die Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu verleiten könnten, sich in so schweren Zeiten zu fragen, was für einen Sinn das alles macht. In harten Zeiten fragen sich viele, wofür sie sich eigentlich noch so bemühen sollten. Geben Sie diesen Mitarbeitern eine Frage auf diese Antwort! Mit Freudemomenten, mit Lichtblicken. Geschenke rufen auch in Erinnerung, dass Sie diesen Menschen wertschätzen, dass dieser Mensch Ihnen es wert ist, sich um ihn zu bemühen. Alles gute Gründe, um in Coronazeiten an Ihre Mitmenschen und Mitarbeiter zu denken!